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RAPHAELA RIEPL

>Falling (for)<

Mit der Auftaktausstellung >Falling (for)< bespielt die Künstlerin Raphaela Riepl den Raum und die großflächigen Fensterflächen hin zum öffentlichen Raum ein halbes Jahr lang mit einer Installation aus färbigen von der Decke abgehängten Lichtobjekten.

>Falling (for)<

Für die permanente Lichtinstallation, die als Kunst am Bau vor Ort verbleibt, arbeitete die Künstlerin Glasbausteine aus dem Gebäudebestand des ehemaligen Kastner & Öhler ein und schuf so eine besondere Lichtatmosphäre.

Glasbausteine sind gewellt und lassen so diffuse Flächen entstehen. In Kombination mit dem färbigen Licht entstehen so spezielle Brechungen und Effekte.

Es gehe ihr eben genau darum, Geheimnisvolles zu schaffen und sich so der Berechenbarkeit und Mustererkennung zu widersetzen, sagt Raphaela Riepl. Ziel von Kunst und Ingenieurstätigkeit könnten hier also unterschiedlicher nicht sein und ergeben gemeinsam dennoch etwas Neues.

DIE KÜNSTLERIN

Raphaela Riepl (*1985) war schon als Teenager klar, dass sie Künstlerin werden wollte.

Gegen Ende ihres Studiums der Grafik bei Gunter Damisch an der Akademie der Bildenden Künste in Wien zog es sie nach New York City, wo sie im Studio des international bekannten Lichtkünstlers Keith Sonnier mitarbeitete.

Zeitgleich eignete sie sich Fachwissen und technischen Fertigkeiten in einer legendären Neonlichtwerkstatt an und stellte in Galerien aus.
Seit 2015 lebt und arbeitet Raphaela Riepl in Wien. Sie setzt permanente und temporäre Projekte im öffentlichen Raum und Kunst am Bau um und ist in Ausstellungen im In- und Ausland vertreten.

Impressionen der Ausstellung